Das entlegene Dorf 'Daggerhorn' wird zu jedem Vollmond von einem Werwolf heimgesucht.
Die Bewohner des Dorfes opfern nun her ihr bestes Vieh, damit sie verschont bleiben.
Valerie (schätzungsweise 18-20 Jahre alt) spielte schon als kleines Kind mit Peter (ebenfalls ca 18-22 Jahre alt.) Nun soll sie jedoch Henry, den Sohn eines reichen Schmieds, heiraten.
Sie beschließen zu fliehen, haben sich sogar schon Pferde besorgt, als der Gong ertönt.
Es ist Vollmond, und ein Mensch wurde ermordet.
Valerie und Peter eilen zum Dorf zurück, um zu sehen, wer getötet worden ist.
Es ist Valeries ältere Schwester Lucy!
Die Männer beschließen, den Werwolf heimzusuchen und zu erlegen.
Nur Vater August ist dagegen, und beschließt, Pater Salomon, ein Mann, der sich mit Werwölfen auskennt, zu rufen.
Doch die Männer hören nicht auf ihn, und machen sich auf, den Werwolf zu finden.
Sie kommen an der Höhle an, von der sie immer ausgingen, dass dort der Werwolf wohnt.
Doch in der Höhle ist eine Gabelung. Die Männer trennen sich, Peter, Henry, Hernys Vater und noch ein Mann gehen links herum.
Bald kommen sie zu einer weiteren Gabelung.
Henry ist dagegen, dass sie sich trennen, doch Peter und der andere Mann gehen rechts und Henry und Hernys Vater bleibt nichts übrig, als links herum zu gehen.
Auf einmal schießt ein Wolf hervor, und Henrys Vater stirbt.
-
Am Abend im Dorf kommt Pater Salomon an.
Die Bewohner haben den Wolfskopf an einen Stab gesteckt, und möchten feiern, dass der Werwöof getötet ist.
Doch der Pater erklärt ihnen, dass dies kein Werwolf sein kann.
Er selbst lebte mal in einem von einem Werwolf heimgesuchten Dorf.
Eines Abends machten er und seine Freunde sich auf den Weg, den Werwolf zutöten.
Tatsächlich fanden sie ihn, der beste Freund des Paters starb.
Er schnitt dem Wolf allerdings eine Pfote ab, und dieser verschwand.
Als er nachhause kam, sah er seine Frau sterbend, um die Hand ein Tuch gewickelt.
Und es wurde ihm klar:
Seine Frau ist der Werwolf.
Was erschwerend zu der Situation in Daggerhohn hinzukommt, ist, dass 'Blutmond' ist.
In diesen Tagen stirbt derjenige, der vom Wolf gebissen wurde nicht, sondern wird selbst zu einem Werwolf.
Doch die Leute glauben Salomon nicht, und feiern ein reiches Fest.
Valerie und Peter küssen sich, und Henry sieht es.
Doch jäh kippt die Stimmung:
Der Werwolf, ein riesiges, schwarzes Tier, kommt hervor und beginnt, die Menschen anzugreifen.
Valerie und Roxanne,ihre Freundin, flüchten, doch der Werwolf folgt ihnen.
Er baut sich vor Vallerie auf, und spricht mit ihr!
"Komm mit mir fort, Valerie", doch diese denkt gar nicht daran, mit dem Wolf zu gehen.
"Noch bei Blutmond werde ich dich holen!", prophezeit er, und verschwindet.
Alle die, die den Angriff des Werwolfs überlebt haben, aber gebissen wurden, müssen getötet werden.
"Die, die bei Blutmond gebissen werden, sind verflucht!", so Salomon.
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Als Valerie nach Hause kommt, liegt ihre Mutter auf dem Bett, Kratzspuren im Gesicht.
Ihre Großmutter kümmert sich um sie.
Valerie muss neues Wasser holen, und da kommt Henry, und löst die Verlobung auf.
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Hausdurchsuchungen werden gemacht, denn eins ist klar:
Der Werwolf wohnt in diesem Dorf.
Im Kornspeicher findet man Roxanne's Bruder Klott.
Er wird der schwarzen Magie zugeschrieben, und wird gequält, damit er den Namen des Wolfs sagt.
Roxanne geht an diesem Abend vollkommen verzweifelt zu Salomon, und bittet ihn, für Geld Klott frei zu lassen.
Er lehnt ab.
In der Verzweiflung beschuldigt Roxanne Valerie, eine Hexe zu sein, und so wird Valerie am nächsten Abend als 'Köder' benutzt, um den Werwolf anzulocken.
Doch Peter und Henry schließen sich zusammen, um sie zuretten.
Während Henry die Schlösser knackt, legt Peter Feuer.
Allerdings wird er erwischt, und so wie Klott in einen eisernen Elefanten getan.
Während Valerie und Henry von alldem nichts wissen und fliehen, greift der Werwolf Pater Salomon an, und beißt ihm die Hand ab.
Seine 'Leute' bringen ihn um, damit es nur einen Werwolf gibt.
-
Am nächsten Morgen wacht Valerie von einem Alptraum auf.
Sie lag neben ihrer Großmutter im Bett, doch diese hatte große Ohren.
"Großmutter, warum hast du so große Ohren?"-"Damit ich dich besser hören kann, mein Schatz."
"Großmutter, warum hast du so eine große Nase?"-"Damit ich dich besser riechen kann, mein Schatz."
"Und wieso hast du so große Zähne?"- "Damit ich dich besser fressen kann!"
Valerie begreift, dass ihre Großmutter in Gefahr ist, und beschließt, sie zu besuchen.
Ihre Großmutter wohnt außerhalb, und so geht sie zuerst zur Kirche.
Dort, wo der Werwolf letzte Nacht versucht hat, auf geweihten Boden zutreten, und sich die Pfote verbrannt hat.
Sie kniet kurz nieder, und bricht dann wieder auf.
Im Wald begegnet sie Peter, der sich befreit hat.
Er hat einen Kratzer am Handschuh, und Valerie flieht, in der Angst, er könnte der Werwolf sein.
Bei der Großmutter angekommen, stellt Valerie ihren Korb ab, und sieht zu dem Vorhang, der den 'Speise/Wohnraum' vom Schlafzimmer ihrer Oma trennt.
Der Schatten eines Wolfes!
"Hallo, mein Schatz!" ertönt die Stimme ihrer Oma.
"Über der Feuerstelle ist etwas zu essen, wenn du magst."
Valerie nimmt sich etwas, doch die Suppe sieht anders aus als sonst.
"Großmutter, was ist das?" fragte sie.
Der Vorhang wird aufgerissen und ihr Vater kommt zum Vorschein.
Es stellt sich heraus, dass er der Werwolf ist,und das er das 'Werwolfs-Gen' von seinem Vater geerbt hat, und auch von ihm gebissen wurde.
Da seine Mutter herausgefunden hatte, dass er der Werwolf ist, brachte er sie um.
Natürlich stellt sich die Frage, wieso er Lucie, Valeries ältere Schwester, umgebracht hat.
Er hatte sie in der Vollmondnacht aus dem Haus gelockt, damit er sie beißen konnte.
Doch sie verstand ihn nicht!
Jeder seiner Nachfahren hätte ihn verstanden, und so konnte Lucie nicht seine Tochter sein.
Er brachte sie um, genauso wie er Henrys Vater umbrachte, da er der eigentliche Geliebte seiner Frau war.
Und nun wollte Valeries Vater sie zum Werwolf machen.
"Überleg doch mal, Valerie. Zusammen wären wir unschlagbar!"
Doch Valerie entgegnete nur:
"Es muss einen Gott geben, denn du bist der Teufel."
Und da kam auch schon Peter in die Hütte gesprungen, mit einer Axt.
Im Gerangel stahl sich Valerie zum Korb zurück, doch Peter verlor den Kampf, und flog gegen eine Wand.
Valerie lockte ihren Vater zum Korb, und deckte ihn auf.
Darin lag die abgetrennte Hand des Paters Salomon.
Er hatte versilberte Nägel, damit er Werwölfe töten konnte. (Diese hatte sie an der Kirche geholt, denn dort hatte der Werwolf den Pater angegriffen.)
Sie rammte ihm die Hand in den Bauch, und die Axt in den Rücken.
Peter kam wieder zu sich, doch mit schrecken bemerkte er, dass er gebissen worden war!
Noch vor dem Abend ertränkten sie Valeries Vater im See, und Peter ließ Valerie am Ufer raus.
Er sagte, dass er zurückkommen würde, wenn er seine neuen 'Kräfte' beherrschen könne.
Und Valerie versprach zu warten.
-
Sie zog in das Haus ihrer Großmutter, und eines Abends hörte sie ein Knurren.
Peter war wieder da, und er konnte seine neuen Kräfte beherrschen!
Ich vergebe ★★★★-1/2 Sterne!
Manchmal etwas brutal, aber mit schönen Bildern und mit schlüssiger Geschichte!
FSK: 12
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